Umzug für mehr Nähe zu Fachkräften

Die Inwerken AG hat zum Monatsbeginn August 2024 ihren Standort Rudolstadt in das 40 Kilometer entfernte Jena verlegt. Das IT-Beratungsunternehmen will damit künftig einfacher Fachkräfte gewinnen.

Im "Bau59" mit Blick auf den JenTower will die Inwerken AG mehr Kunden, aber auch Fachkräfte gewinnen

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Im "Bau59" mit Blick auf den JenTower will die Inwerken AG mehr Kunden, aber auch Fachkräfte gewinnen

Die Inwerken AG mit rund 80 Mitarbeitenden ist ein SAP-Dienstleister mit Hauptsitz in Isernhagen bei Hannover und Niederlassungen in Berlin, Braunschweig, Hamburg und Stuttgart. Die einzige ostdeutsche Niederlassung im thüringischen Rudolstadt hat ihren Sitz jetzt nach Jena verlegt.

Im Herzen von Jena im "Bau59" mit Blick auf den JenTower hat das Team um Holger Lexow einen Neuanfang vor sich. Die frisch bezogene Niederlassung in der Großstadt (111.000 Einwohner) bietet nicht nur genug Platz für alle Mitarbeitenden. Das Unternehmen begründet den Standortwechsel innerhalb des Bundeslandes Thüringen auch mit Jena als Universitätsstandort.

Wichtiger Schritt zu mehr potentiellen Bewerbern

Vorstandsmitglied und Standortleiter Holger Lexow schätzt die Nähe zur Friedrich-Schiller-Universität und ihren Studierenden. Hier werden - unter anderem von ihm selbst - die zukünftigen SAP-Berater und -Entwickler ausgebildet. So rückt das Unternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel näher an potentielle Bewerber heran und erhofft sich durch den neuen Standort mitten in der lebendigen Universitätsstadt eine größere Attraktivität. Neue Adresse: Leutragraben 2 in 07743 Jena.