Commvault Deutschland hat schon wieder einen neuen Chef
Frank Dehne steht künftig an der Spitze des Storage-Anbieters Commvault Deutschland. Er ersetzt Peter Kayi, der auf eigenen Wunsch bei Commvault ausscheidet.
Frank Dehne ist neuer Managing Director beim US-Anbieter Commvault. Er ist seit 2020 der dritte Landeschef des Storage-Spezialisten mit Hauptsitz in den USA. Sein Vorgänger Peter Kayi trat im August vergangenen Jahres Dehnes Stelle als MD an, war bereits 2020 zu Commvault gestoßen. Zeitgleich mit Elke Steinegger wechselten beiden von Dell zu Commvault. Steinegger wurde Landeschefin, Kayi Sales-Chef. Als Steinegger vergangenen Sommer überraschend zurücktrat und wenig später Deutschland-Chefin beim Wettbewerber Pure Storage wurde, übernahm Kayi ihre Stelle. Nun scheidet er aus eigenem Wunsch aus, so Commvault.
Dehne ist damit der dritte Landes-Chef von Commvault Deutschland seit 2020. Er kommt von der Software AG, wo er seit April 2022 für den Vertrieb in Deutschland zuständig war. Der Diplomkaufmann (Uni Paderborn) war davor fast 6 Jahre bei Salesforce und fast 4 Jahre bei Oracle.
Commvault beschäftigt weltweit rund 2.800 Mitarbeiter, der Umsatz im Fiskaljahr 2023/24 (Ende März) wuchs um 7 Prozent auf über 839 Mio. US-Dollar. Vor allem das Abogeschäft legte mit einem Plus von 23 Prozent auf 429 Mio. Dollar kräftig zu. Commvault vertreibt seine Lösungen über den Channel. Technologiepartner (Alliances) sind unter anderem Fujitsu, HPE, Netapp. Die VAD-Spezialisten sind ADN, Tim und Arrow.