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Es könnte schlechter laufen für Bechtle: Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern hat mit der Bechtle AG einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 300.000 Apple Endgeräten (iPhones, iPads und Zubehör) für die gesamte deutsche Bundesverwaltung geschlossen.
Die schwache Konjunktur hat auf das Systemhaus Bechtle durchgeschlagen. Im 2. Quartal gingen die Umsätze leicht zurück, der Gewinn lag deutlich unter dem vom Vorstand erwarteten Ergebnis. Bechtle dämpft nun die Erwartungen für 2024.
Systemhaus Bechtle möchte mit der neuen gemeinnützigen Stiftung: Bechtle Stiftung gGmbH Bildung und Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern fördern. Eine enge Zusammenarbeit mit der Gerhard und Ilse Schick Stiftung, getragen von der Gründerfamilie von Bechtle, wurde vereinbart. Sozial engagiert ist die Familie um Bechtle-Gründer Gerhard Schick seit mehr als 20 Jahren.
Der finnische Hersteller IQM Quantum Computers und Bechtle Bonn haben eine Reseller-Vereinbarung getroffen. Das Systemhaus wird erster Reseller für IQM Spark und übernimmt auch den Support. Der 5-Qubit-Quantencomputer ist bereits bei Kunden im Einsatz.
Mit dem Zukauf des Systemhauses Magnetic Media Network (MMN) schafft Bechtle den Markteintritt für IT-Services in Italien. Mit zusätzlich 100 Beschäftigten an zwei Systemhausstandorten stärkt Bechtle vor allem sein Apple-Geschäft.
Auch wenn die Cancom-Papiere heute einen kleinen Sprung gegen die schwache Börse verzeichnen, können Investoren mit dem Kursverlauf der Cancom-Aktie nicht zufrieden sein. Ex-CEO Klaus Weinmann, nun Chefkontrolleur bei Cancom, ist fest überzeugt, dass der KI-Boom Cancom und andere Systemhäuser beflügeln wird. Nur schnell wird es vermutlich nicht gehen.
Über 100 Mitarbeiter, 300 Mio. Euro Umsatz und Lieferant für Großkunden wie die EU-Kommission und die NATO: Bechtle legt in Belgien seine drei Gesellschaften zusammen, verspricht sich vor allem mehr Sichtbarkeit im Markt.
Man muss sehr lange zurückgehen, 15 Jahre nämlich: 2009 war Bechtle ähnlich schlecht ins Jahr gestartet wie 2024. Vor allem im Mittelstand stottert der Investitionsmotor.
"Ohne KI gibt es keine digitale Transformation. Wir setzen auf ein zukunftsweisendes Ökosystem", sagt Bechtle COO Michael Guschlbauer. Umso besser, wenn Mecklenburg-Vorpommern tatkräftig KI-Unternehmen unterstützt.
Mit Herstellern wie HP, Markforged, 3D Systems, Sintratec und DyeMansion bietet Bechtle schon länger Lösungen für additiven Fertigung an. Bereichsvorstand Uwe Burk verantwortet den Bereich. Und er geht von einem kräftigen Wachstum aus, auf den sich die neue Bechtle Additive Manufacturing Deutschland GmbH einstellt.