femNET – ein notwendiger Schritt für mehr Vielfalt in der IT – Advertorial
In der SYNAXON-Gruppe erleben wir täglich, wie lebendig und leistungsfähig unsere Verbundgemeinschaft ist. Über 3.300 Partnerbetriebe gehören zu unserem Netzwerk, und mit jeder Initiative schaffen wir Mehrwert: durch Wissenstransfer, durch Kooperationen und durch neue Impulse. Doch eine Tatsache lässt sich nach wie vor nicht übersehen: Die IT ist und bleibt eine zahlentechnische Männerdomäne – und das spiegelt sich auch in unserem Netzwerk wider.
Besonders deutlich wird mir das auf unseren eigenen Veranstaltungen. Obwohl wir mehr als 3.000 Frauen in unserer Datenbank haben, sind sie bei Kongressen, Partnertagen oder Messen kaum präsent. Sicherlich spielen Jobprofile eine Rolle, aber das ist nicht alles.
Partizipative Unternehmenskultur führt zu Projekt in Eigeninitiative
Bei der SYNAXON leben wir die radikale Selbstorganisation. Unsere Unternehmenskultur treibt immer wieder Mitarbeitende an, Prozesse oder Regeln zu ändern und Dinge voranzutreiben. Aus so einer Initiative heraus entstand auch femNET, das Frauennetzwerk für alle Frauen innerhalb des SYNAXON-Partnerkreises.
Bevor ich das Wort den beiden Initiatorinnen Hanne Kaup und Taija Heyn übergebe, möchte ich betonen, dass femNET für uns eine notwendige Transformationsinitiative im IT-Channel ist. Die Gründe liegen auf der Hand:
- Fachkräftemangel lindern: Wir können es uns nicht leisten, auf die Hälfte des Talentpools zu verzichten.
- Diversität als Erfolgsfaktor: Studien belegen, dass gemischte Teams kreativer, produktiver und widerstandsfähiger sind.
Als größte IT-Verbundgruppe Europas haben wir die Verantwortung, mehr zu tun, als nur über Gleichstellung zu sprechen. Wir müssen vor allem Strukturen schaffen, die Frauen in der Breite erreichen und ihnen Teilhabe ermöglichen.
femNET – ein Netzwerk für alle Frauen im SYNAXON-Partnerkreis
Taija Heyn: "In den letzten Jahren sind verschiedene Programme entstanden, die Frauen in der IT sichtbar machen sollen. Häufig geschieht das, indem einzelne Role Models mit Schlüsselpositionen herausgestellt werden. Diese Frauen haben zweifellos Beeindruckendes erreicht – doch es bleibt eine kleine, exklusive Gruppe. Die große Mehrheit der Frauen in der IT gehört schlicht nicht dazu.
Das Resultat und die Wahrnehmung vieler Frauen: Wir stellen ein paar Vorbilder ins Rampenlicht, ohne das eigentliche Problem zu lösen. Denn solange die "normalen" Frauen – Fachkräfte, Quereinsteigerinnen, Auszubildende – nicht eingebunden werden, ändert sich am Klima in unserer Branche nichts. Wer Frauen in der IT wirklich fördern will, muss alle mitnehmen."
Hanne Kaup: "femNET richtet sich darum ausdrücklich an alle Frauen im SYNAXON-Partnerkreis ungeachtet der Position oder des Karrierelevels. Hier zählt nicht der Titel, sondern die Erfahrung, als Frau in einer männerdominierten Branche zu arbeiten.
femNET bietet verschiedene Formate, die leicht zugänglich sind und Vielfalt ermöglichen:
- Regelmäßige Austauschrunden ohne feste Agenda, um Barrieren abzubauen und Vertrauen aufzubauen.
- Themenschwerpunkte wie Quereinstieg in die IT, Heterogenität oder Selbstpräsentation, die Weiterbildung und Empowerment verbinden.
- Sichtbarkeit auf SYNAXON-Veranstaltungen, um Frauen vor Ort einen zentralen Anlaufpunkt zu bieten.
- Eine digitale Community, die Austausch jederzeit möglich macht.
Damit schaffen wir nicht nur ein Netzwerk, sondern eine Infrastruktur, die Frauen stärkt,
ihnen Orientierung gibt und den Mut, in der Branche sichtbar zu werden."
Ein Signal für die gesamte Branche
femNET ist eine SYNAXON-Initiative für mehr Frauen in der IT – und genau deshalb haben wir uns mit diesem Projekt bewusst um den CRN Channel Award 2025 in der Kategorie "IT-Kooperation des Jahres" beworben. Unserer Meinung nach verdient dieses Thema die volle Aufmerksamkeit und die Bühne eines solchen Preises. Ausnahmetalente herauszustellen ist wichtig; es geht aber auch darum, die vielen engagierten Frauen zu unterstützen, die Tag für Tag in Systemhäusern, IT-Abteilungen und Projekten arbeiten. Nur wenn wir diese Mehrheit einbeziehen, schaffen wir es, dass Frauen sich in der IT wirklich willkommen fühlen – und nur dann kann unsere Branche ihr volles Potenzial entfalten.
Über die Autoren:
Mark Schröder, Vorstandsvorsitzender SYNAXON AG
Mark Schröder, ausgebildeter Groß- und Außenhandelskaufmann und Diplom-Kaufmann der Wirtschaftswissenschaften, begann im Jahr 2000 seine Karriere bei SYNAXON im Bereich Investor Relations. Nach einer vierjährigen kaufmännischen Gesamtleitung wurde er 2007 im Alter von 34 Jahren in den Vorstand berufen. Seit dem 1. Januar 2025 ist er Vorstandsvorsitzender.
Hanne Kaup, Fachbereichsleitung für die Marketingkooperationen, Produktmanager PC-SPEZIALIST, Prokuristin
Seit 2008 arbeitet Hanne Kaup bei der SYNAXON AG immer nah am Partner – sowohl in ihrer Rolle als Teamleitung der Partnerbetreuung für die PC-SPEZIALIST- und IT-SERVICE.NETWORK-Partner, in der Produktverantwortung für die Marke PC-SPEZIALIST und seit 2021 als Fachbereichsleitung. Die richtigen Menschen zusammenzubringen ist schon immer ihre Mission. Frauen in der IT sind (leider) noch häufig auf sich allein gestellt und fühlen sich wie Exoten. Genau das motiviert sie zu femNET.
Taija Heyn, Teamleiterin Kundenservice der SYNAXON Projekt und Handels GmbH, Auftrags- und Retourenmanagement
Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau in einem IT-Unternehmen (1993) und der Verantwortung für verschiedene Aufgabenbereiche, ist Taija Heyn seit 2008 bei SYNAXON tätig, davon fünf Jahre in der Rolle der Teamleiterin. In all dieser Zeit wurde deutlich, dass Frauen in der IT-Welt Vernetzungsmöglichkeiten fehlen – unabhängig von der jeweiligen Position. Mit femNET hat sie nun die Chance, hier aktiv positive Impulse zu setzen.
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