Neue Schlüsselposition für Michael Wüstemeier bei ERP-Anbieter Proalpha

Softwarehersteller Proalpha hat mehr zu bieten als "nur" ERP. Michael Wüstemeier soll den Anbieter breiter im Markt positionieren. Seine Vision: klassisch ERP mit dem Geschäftsbereich ERP+ zu verzahnen und die Lösungen als cloud-basierte Business-Applications-Plattform für den Mittelstand zu positionieren.

Michael Wüstemeier in der neu geschaffenen Position "President ERP" bei Proalpha.

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Michael Wüstemeier in der neu geschaffenen Position "President ERP" bei Proalpha.

Proalpha hat die neue Position "President ERP" mit Michael Wüstemeier besetzt. Der Manager ist seit 16 Jahren beim Softwarehersteller aus Weilerbach bei Kaiserslautern beschäftigt, ist auch Mitglied der Geschäftsleitung und hat als MD die Geschäfte in Österreich ausgebaut. Zudem ist der Wirtschaftsinformatiker (Uni Münster) im erweiterten Vorstand des Proalpha-Anwenderkreises, dem rund 500 Unternehmensanwender in DACH angehören. Quasi ein Engagement aus Leidenschaft für jemanden, der sich als COO um Kundenzufriedenheit und Service-Qualität kümmert.

Und der die Weiterentwicklung vorantreibt. Denn ERP ist mehr als nur Buchhaltung oder Warenwirtschaft. ERP ist zwar das Kerngeschäft von Proalpha. Ein Blick auf die Lösungen des Softwareherstellers zeigt aber auch, dass ERP viel mehr ist und mit diversen Modulen und Systemen für Fertigungsplanung, HR, CRM, Beschaffung, Wissens- und Servicemanagement verknüpft ist sowie für Datenanalysen jeder Art und neuerdings auch für das Energie- und CO2-Management verwendet wird.

Unter ERP+ fasst Proalpha seine Applikationswelt zusammen. Unter Wüstemeiers Führung soll die BU ERP zentral gebündelt, deren strategische Ausrichtung vereinheitlicht und die Synergien in der Zusammenarbeit mit dem von Christoph Kull geleiteten Geschäftsbereich ERP+ "optimal ausgeschöpft werden", wie der Hersteller mitteilt. Wüstemeier wird direkt an CEO Eric Verniaut berichten.

"Mir geht es vor allem darum, unsere Vision auf dem Weg zu einer der führenden cloud-basierten Business-Applications-Plattform für den Mittelstand mit Nachdruck weiter voranzutreiben", sagt Wüstemeier zu seiner neuen Rolle.

Dass man für diese Aufgabe einen Manager aus dem eigenen Haus habe gewinnen können, freut CEO Verniaut besonders. "Michael Wüstemeier kennt proALPHA und das ERP-Geschäft wie kein zweiter und ist daher wie geschaffen für diese Rolle, in der er sich maßgeblich auf weiteres Wachstum im ERP-Kerngeschäft und die integrierte Ausrichtung und Zusammenarbeit der beiden strategischen Geschäftsbereiche konzentrieren wird."

Proalpha vertreibt seine Lösungen über den Channel, dazu gehören Partner, die sich auf verschiedenen Aufgaben wie Vertrieb, Beratung und Implementierung, Service oder Integration von Speziallösungen konzentrieren.