Bytewerk übernimmt Microbee Systemhaus
Das IT-Systemhaus Bytewerk aus Fulda hat den Zukauf der Microbee Systemhaus GmbH abgeschlossen. Die Übernahme eines weiteren Münchner IT-Unternehmens ist in Vorbereitung.
Mit einem Team von inzwischen rund 50 Mitarbeitenden bietet der osthessische IT-Dienstleister Bytewerk seit 2008 Lösungen für IT-Infrastrukturen, Cloud Computing, Managed Services und IT-Sicherheitskonzepte an. Das Unternehmen setzt auf anorganisches Wachstum: Seit dem 13. Dezember 2023 ist die Akquisition der Münchner Microbee offiziell abgeschlossen. Bytewerk-CEO Simon Weber feiert die Übernahme als weiteren Erfolg: "Der Zukauf von Microbee eröffnet uns vielfältige Möglichkeiten, unsere Präsenz weiter zu stärken, unser Serviceangebot zu erweitern und die Kapazitäten für unsere Kunden auszubauen."
Die vorangegangenen Übernahmeverhandlungen führte das Unternehmen mit Unterstützung des M&A Beraters Mike Bergmann. Bytewerk und Microbee betonen, dass sich für Bestandskunden nichts ändert: Sie sichern die nahtlose Fortführung der Services und Supportleistungen zu.
Microbee, spezialisiert auf die Betreuung von Anwaltskanzleien und Pflegeheimen, wird die bereits breit gefächerte Kundenbasis von Bytewerk weiter ergänzen. Zudem vergrößert sich das Team des Mittelständlers um zehn Mitarbeitende, die weiterhin bei Microbee tätig sein werden. Die Vergrößerung des Teams birgt für beide Unternehmen Potenziale und Synergie-Optionen: Leistungen können noch besser ortsunabhängig erbracht werden, die Auslastung beider Teams kann optimiert werden.
Microbee-Geschäftsführer Holger Kropf zeigt sich zufrieden: "Der Zusammenschluss erweitert die Präsenz beider Unternehmen erheblich und ermöglicht durch strategische Partnerschaften mit führenden Herstellern eine Ausweitung der Dienstleistungen auf das gesamte Bundesgebiet."
M&A Berater Bergmann kündigt derweil mindestens eine weitere Übernahme an: "Zurzeit verhandeln wir mit Bytewerk über den Zukauf eines weiteren Münchener IT-Unternehmens. Bis Ende 2025 wird die Bytewerk wohl auf 150 Mitarbeiter wachsen."