Dell stellt verbesserte Speicherlösungem für KI-zentrierte Betriebsmodelle vor
Die optimierte AI-Ready Data Platform, die Infrastruktur- und Systemleistungs-Upgrades kombiniert, soll Kunden auch dabei helfen, ihre großen Sprachmodelle (LLMs) schneller zu trainieren
Bis 2025 wird das Gesamtvolumen der weltweit gespeicherten Daten voraussichtlich auf 175 Zettabytes ansteigen. 90 Prozent davon werden unstrukturierte Daten sein, wie etwa Sensordaten, Bilder und Videos sein und auf diese konzentriert Dell sich bei der Optimierung seiner KI-Storage.
"Das Herzstück unserer Datenplattform ist die Fähigkeit, Verbindungen herzustellen", sagte Martin Glynn, Dells Senior Director of Product kürzlich bei einem in einem Medienbriefing. "Zunächst stellen wir den Kunden ein modernes Data Lakehouse zur Verfügung. Das bietet einen zentralen Punkt für den Datenzugriff. Dann erweitern wir das Ganze in ein offenes Ökosystem, in dem wir mit vielen Partnern zusammenarbeiten, um die besten Toolsets für Datenanalyse, Aufbau, ML-Workflows in die Kundenumgebung und ins Cloud-Ökosystem zu bringen."
Laut Glynn sind 92 Prozent der Unternehmen und IT-Führungskräfte davon überzeugt, dass ihr Unternehmen innerhalb der nächsten zwölf Monate auf ein KI-zentriertes Betriebsmodell umstellen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das jedoch erfordere sehr große Rechen-, Netzwerk- und Speicherkapazitäten. Dell sei aufgrund seiner Marktposition bei Servern und Speichersystemen fähig und bereit dazu, mit validierten Designs beim Aufbau einer KI-optimierten Infrastruktur zu helfen.
Er berichtete, dass die PowerScale-Storage bei Verwendung des PowerScale OneFS-Betriebssystems eine Leistungssteigerung von bis zu 80 Prozent erreichen kann, um die Anforderungen der KI-Arbeit zu erfüllen. Darüber hinaus verbessern die All-Flash-Knoten von PowerScale die Streaming-Leseleistung um das Doppelte und die Streaming-Schreibleistung um das 2,2-fache. Während die Lese-Prozesse speisen GPUs für ein schnelleres Modelltraining speisen, spielen die Schreibvorgänge eine entscheidende Rolle für die schnellere Feinabstimmung der Modelle. spielen. Die neuen Upgrades sollen die Dichte pro Rack erhöhen und so die Gesamtbetriebskosten senken, so Glynn.
Die Leistungsverbesserungen und die neue Hardware hätten "dramatischen Einfluss" auf neuen Arten von KI-Aktivitäten und den Aufbau von generativen KI-Operationen. Auch werde Powerscale das erste Ethernet-Speichersystem sein, das auf NVIDIA DGX Super POD validiert ist. Letzteres führe zu erhöhter Flexibilität und Geschwindigkeit für einfachere KI-Storage.
Apex File Storage für in Azure
Ausweiten will Dell auch die Unterstützung seiner Axpex File Storage für Mcrosioft Azure Cloud-Plattform. Laut Glynn arbeitet das Unternehmen bereist eng mit Microsoft zusammen, um die Vorteile von OpenAI und Vision Services zu nutzen.
"Die gleichen Tools und Fähigkeiten, die Microsoft seinen Cloud-Kunden zur Verfügung stellt, können sie nun auch mit PowerScale in Azure nutzen", so Glynn. "Und Sie können Daten nahtlos zwischen Ihren On-Prem- und Cloud-Aktivitäten verschieben, um von diesen Fähigkeiten zu profitieren."
Modernes Data Lakehouse
Für Dell ist der ideale Ort für KI-Workloads das so genanntes Modern Data Lakehouse, in dem große unstrukturierte Datenpools gespeichert werden. Greg Findlen, Senior Vice President of Data Management bei Dell Technologies, berichtete, dass Unternehmen oft denken, sie müssten erst alle Daten an einem einzigen Ort konsolidieren, bevor die Datenwissenschaftler n zur Verfügung stellen können. Das aber sei eine veraltete Herangehensweise.
"Ein wirklich entscheidender Teil dessen, worauf wir uns konzentrieren, ist die Frage, wie wir Kunden dabei helfen können, die Datengravitation zu nutzen und auf Daten dort zuzugreifen, wo sie sich befinden", so Greg Findlen, Senior Vice President of Data Management bei Dell Technologies.
Das Modern Data Lakehouse sei von vornherein als Multi-Cloud-Lösung konzipiert, so dass der Kunde seine Daten vor Ort, in der Cloud und am Rande des Netzwerks speichern, verarbeiten und auch sichern kann. Es entkoppelt Computing und Storage und reduziert den Bedarf an Datenbewegungen. All dies dient dazu, die Komplexität zu verringern und die Datenerkennung, -abfrage und -verarbeitung zu beschleunigen.
"Wie können wir ihnen helfen, das Potenzial dieser Daten zu erschließen, ohne dass sie alle an einen Ort gebracht werden müssen, sei es in der Cloud oder vor Ort", sagt Greg Findlen, Senior Vice President of Data Management bei Dell Technologies. "Ein großer Teil dieser Vision ist es, unseren Kunden eine integrierte, schlüsselfertige Lösung zu liefern."
Die All-Flash-Systeme der nächsten Generation von Dell PowerScale und die neue Smart-Scale-Out-Funktion sollen im ersten Halbjahr 2024 weltweit verfügbar sein, ebenso die Dell APEX for File Storage für Microsoft Azure. Ebenfalls in der ersten Jahreshälfte am Markt sein sollen die Dell Lakehouse-Lösung und die PowerEdge-Server, PowerScale und - durch eine Partnerschaft mit Starburst Data - die Data-Lake-Analytics-Software.
Laut Findlen ermöglicht die offene Architektur des Systems seinen Betreibern, Iceberg und Delta Lake zu nutzen, und entspricht so den Kundenanforderungen im Hinblick auf Open-Source-Software und offene Daten.
Hauptziel sei es sicherzustellen, dass Dell den Kunden helfen kann ihre Daten zu erforschen, entdecken, zu integrieren und im gesamten Unternehmen zu verarbeiten.