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Waterland lässt IT-Dienstleister GOD und MT fusionieren

Mit dem Zusammenschluss von GOD und MT entsteht ein großer Software- und Systemhaus mit 800 Mitarbeitern. Ein fünfköpfiges Führungsteam sollen die Expansion vorantreiben.

Martin Fryba
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Waterland lässt IT-Dienstleister GOD und MT fusionieren

Investor Waterland Private Equity hat beim Zusammenschluss seiner beiden Portfolio-Beteiligungen - Softwareentwickler GOD Gesellschaft für Organisation und Datenverarbeitung  aus Braunschweig mit Standorten in Deutschland, Litauen, Polen und Indien, und MT mit Sitz in Ratingen und Niederlassungen in Köln, Frankfurt/Main, München und Hamburg - maßbeglich die Strippen bei der Fusion gezogen.

GOD, 1985 gegründet, kommt auf rund 500 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von 68 Mio. Euro, MT ist seit 1994 am Markt, beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Umsatz von 48 Mio. Euro. Durch einen schlagkräftigeren Vertrieb will die zusammengelegte Firma weitere Kunden und Industrien erreichen. Zudem böte die Fusion den Mitarbeitern "wertvolle Möglichkeiten zur Weiterentwicklung," heißt es.

Weder zu den finanziellen Details noch zum künftigen Namen der fusionierten Firma wurden Angaben gemacht. Geleitet wird das zusammengelegte Unternehmen von den bisherigen Geschäftsführern beider Häuser: Jürgen Allmich und Siegfried Lassak, beide MT, sowie Igor Krahne, Ralf Holland und Thorsten Kollet von GOD.

"In den zurückliegenden Jahren haben beide Unternehmen auf dem Feld der maßgeschneiderten Software sowie weiteren IT-Services in zahlreichen Branchen ein umfassendes Know-how aufgebaut, das sich hervorragend ergänzt und wofür ein hohes Renommee am Markt besteht", so Igor Krahne. Man habe eine "sehr ähnliche Vision" und wolle nun Synergie nutzen, "um entscheidende Wachstumsinitiativen voranzutreiben und die Marktposition in einer gemeinsamen Gruppe weiter zu stärken", ergänzt Jürgen Allmich.

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Martin Fryba
Autor im Rampenlicht

Martin Fryba

Anpackende Ingenieure, mutige Kaufleute, verrückte Self-Made-Glücksritter und jede Menge Pleitiers, über die CRN aus dem Channel berichtet. CRN? Channel? Dem Journalisten Martin Fryba wird 2001 als Einsteiger in den ITK-Handel schnell klar: Wer in die CRN kommt, findet im ITK-Channel Gehör – bisweilen mehr als ihm liebt ist. Die Goldenen Zeiten des PC-Zeitalters neigen sich zwar dem Ende zu, als Fryba für die weltweit bekannte, führende Channel-Publikation das Ressort „Börse & Finanzen“ sowie „Systemhaus“ auf- und ausbaut. Spannend bleibt es für den Journalisten allemal: Die Internetblase platzt, der Neue Markt wird wenige Jahre später nach zahlreichen Skandalen eingestellt, E-Commerce verändert den IT-Handel und die Distribution. Zunächst ASP, später Cloud Computing und Managed Services, aktuell Security, KI und Vernetzung und Enablement in Partnerökosystemen: Innovationen treiben das Business der Hersteller und ihrer Partner in einem heute äußert dynamischen IT-Markt an. Eine spannendere Branche gibt es nicht für Martin Fryba, der über Technologie und Strategien des Marktzugangs berichtet und mit tagesaktuellen Nachrichten den Channel auf dem Laufenden hält.

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