Salesforce wächst - Umsatz aus Abonnements und Support steigt um 11 Prozent
Der CRM-Hersteller meldet im ersten Quartal 8.25 Milliarden Dollar Umsatz.
Nicht alle Geschäftsberichte bieten Anlass zur Sorge. Der Umsatz von Salesforce stieg zum Ende des ersten Fiskalquartals 2024 um 11 Prozent auf 8,25 Milliarden Dollar.
Die Einnahmen aus Abonnements und Support machten 7,64 Milliarden Dollar aus, was einem Anstieg von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Professionelle Dienstleistungen und andere Umsätze beliefen sich auf 0,61 Milliarden Dollar, ein Anstieg von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Außerdem meldete das Unternehmen eine Marge von fünf Prozent (27,6 Prozent Non-GAAP).
"Salesforce hat unser Non-GAAP-Margenziel für das Quartal deutlich übertroffen - ein Plus von 1.000 Basispunkten gegenüber dem Vorjahr, und wir heben unsere Prognose für die Non-GAAP-operative Marge für das laufende Geschäftsjahr nochmals um 550 Basispunkte an", sagte Marc Benioff, Vorsitzender und CEO von Salesforce.
Außerdem bettet auch Salesforce Generative KI in seine Produkte ein: "Wir führen die nächste große Revolution im CRM an, indem wir unser gesamtes Produktportfolio mit vertrauenswürdiger, sicherer generativer KI ausstatten. Das generative KI-Ökosystem von Salesforce verfügt über Einstein GPT, Slack GPT und Tableau GPT. Von dieser Power profitieren unsere Kunden über unserer gesamtes Produktportfolio. Unser Salesforce GPT Trust Layer schützt die Kundendaten und ermöglicht sichere Automatisierung sowie sichere intelligente Enterprise-Erweiterungen."
Amy Weaver, Präsidentin und CFO von Salesforce, fügte hinzu: "Das erste Quartal war ein weiterer großer Schritt nach vorne. Wir konnten unsere Transformation und unser profitables Wachstum beschleunigen. Unser Team lieferte ein weiteres Quartal mit zweistelligem Wachstum, Top- und Bottomline. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre Produktivität zu verbessern, die Effizienz zu erhöhen und KI-basierte Unternehmen zu werden."
2023 hatte Salesforce als eines der ersten Tech-Unternehmen angekündigt, Tausende Mitarbeiter zu entlassen, um die Betriebskosten zu senken. Zudem geriet das Unternehmen in letzter Zeit auch durch eine milliardenschwere Investition von Elliot Management in die Schlagzeilen.