Willkommen im Ufo von Jettingen

Teil 1 - Die kommenden Führungskräfte im Channel. 106 junge Menschen starten 2025 ihre Ausbildung bei Cancom. Aufbruch in eine ihnen noch unbekannt Welt bei einem der bekanntesten und ausgezeichneten Systemhäuser.

Cancom-Auszubildende und dual Studierende vor dem UFO von Jettingen (Foto: Cancom)

Das "Ufo von Jettingen", wie das futuristische Gebäude von Cancom, ehemals Firmenzentrale, im schwäbisch-bayerischen Jettingen-Scheppach genannt wird, dürfte die beeindruckendste Kulisse sein, die ein Systemhaus in Deutschland seinen Auszubildenden präsentieren kann. 106 junge Talente begannen am 1. September bei Cancom ihre berufliche Laufbahn in der IT-Branche: 95 Auszubildende und 11 dual Studierende.

Erster Höhepunkt schon gleich am dritten Tag: Alle an den 20 DACH-Standorten tätigen Azubis und berufsbegleitend Studierende reisten zu den "Azubi Welcome Days" ins Ufo von Jettingen-Scheppach, dem zentralen Ausbildungsstandort von Cancom – per Bahn oder Auto. Denn Körper entmaterialisieren und im Raumschiff wieder zusammensetzen, ist bekanntlich Science-Fiction.

Mit der Zukunft beschäftigt man sich bei Cancom allemal, deshalb braucht das seit vor 33 Jahren gegründete Systemhaus ja so viele jungen Leute, die man selbst ausbildet. "Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels übernehmen wir als Unternehmen Verantwortung. Mit unserer mehrfach ausgezeichneten Ausbildungsstrategie wollen wir jungen Menschen Perspektiven bieten – und gleichzeitig die digitale Zukunft aktiv mitgestalten", so Claudia Ade, Senior Managerin Trainees and Talents. Ausbildung sei bei Cancom "keine Pflicht, sondern war schon immer Teil der DNA von Cancom", sagt die Ausbildungsleiterin, die seit 14 Jahren im Ufo für Cancom arbeitet.

Was erwartet den Cancom-Nachwuchs in den kommenden zwei Jahren? Neben einem Einblick in grundlegende IT-Themen wie zum Beispiel Cybersecurity dürften sie erste Erfahrungen machen, wie künstliche Intelligenz von Unternehmen eingesetzt wird. Cancom ist einer der Vorreiter auf diesem Gebiet: bei einer Kundenveranstaltung im Juli im München waren hochrangige Manager von Chiphersteller Nvidia und Arm da. Von der KI-Beratung, der Beschaffung und dem Design der Rechenzentrumsarchitektur bis hin zum Betrieb der Lösung setzt Cancom auf modulare Bausteine im Rahmen seines strategischen KI-Angebots. Das Systemhaus unterhält engste Kontakte zu vor allem US-amerikanischen Spitzenherstellern wie Cisco, Dell, HPE und HP und andere.

Bei Cancom Karriere zu machen, heißt für junge Menschen eines: sie haben sehr viele Wahlmöglichkeiten in spannenden und vielfältigen Aufgabengebieten. Brotzeit holen gehört primär nicht dazu. Eher das Gegenteil: früh eingebunden sein in Entscheidungen und Verantwortung übernehmen. Dafür gibt es praxisorientierte Lernformate: Workshops, eigene Projekte, viel Networking-Veranstaltungen im Konzern. Sich gut im eigenen Unternehmen zu vernetzen, ist sehr wichtig.

Zuletzt wurde Cancom zum 7. Mal in Folge vom Wirtschaftsmagazin Capital mit 5 Sternen für Ausbildung und Studium zu einem der besten Ausbildungsunternehmen Deutschlands ausgezeichnet. Die IHK Schwaben zeichnete Cancom für das besondere Engagement in der dualen Ausbildung am Standort Jetting-Scheppach aus.

Zuletzt noch ein Tipp von CRN an die jungen Nachwuchskräfte von Cancom: Karrieren im Channel fangen damit an, dass man sich ein Netzwerk zu Kollegeninnen und Kollegen in der Firma und außerhalb der Company aufbaut. Vernetzungsweltmeister bei Cancom ist Martin Mayr, der schon als Student bei der Cancom-Gründung 1992 gemeinsam mit dem langjährigen CEO Klaus Weinmann, dem jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden, beim Systemhaus dabei ist. Wer über die IT-Branche bestens informiert sein will, abonniert außerdem den täglichen Newsletter der CRN.

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