Vodafone akquiriert Cloud-Anbieter Skaylink

Ein Bild, das Himmel, Turm, draußen, Gebäude enthält. KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

Deutsche Vodafone-Zentrale in Düsseldorf: Der Telekommunikationsanbieter übernimmt Skaylink aus Garching bei München. (Foto: Vodafone)

Vodafone zahlt für die Übernahme einen Gesamtbetrag von 175 Millionen Euro. Durch die Übernahme kann sich sich Vodafone in den Bereichen Cloud und Security stärker auf. Mehr als 500 Cloud-Spezialisten von Skaylink arbeiten künftig eng mit Teams von Vodafone zusammen.

Vodafone sieht die Übernahme von Skaylink als wichtigen, strategischen Schritt bei der Neuausrichtung des Geschäftskunden-Bereichs – eine Maßnahme, die der Geschäftsführer der Firmenkunden-Sparte Hagen Rickmann angestoßen hat. Der Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, den Geschäftskunden-Umsatz in fünf Jahren um eine Milliarde Euro zu steigern.

Transaktion bis Ende März 2026 abgeschlossen

Die verbindliche Vereinbarung wurde jetzt unterzeichnet. Die Transaktion soll vorbehaltlich der erforderlichen behördlichen Genehmigungen bis Ende März 2026 umgesetzt werden. Skaylink soll auch künftig unter dem bisherigen Namen im Markt aktiv sein und eng mit Vodafone zusammenarbeiten. Technische Abläufe werden vereinheitlicht, um eine konsistente Kundenerfahrung sicherzustellen. Skaylink vervollständigt damit das Cloud-Service-Angebot von Vodafone um einen wichtigen Baustein bei der strategischen Umstellung auf neue Cloud-Technologien. Vodafones Geschäftskunden können damit bei der Einführung und dem Betrieb ihrer Cloud-Infrastruktur eine enge und umfassende Begleitung nutzen.

Über 65 Prozent der Umsatzanteile von Skaylink liegen im deutschen Markt. Das 2020 in Garching bei München gegründete Unternehmen verzeichnete in den vergangenen Monaten starke Wachstumsraten. Mit Niederlassungen in Deutschland und anderen europäischen Märkten begleitet das weltweit ansässige Team mit rund 500 Cloud-Experten Unternehmen bei ihrer Cloud-Transformation. Der Schwerpunkt liegt mit knapp 300 Expertinnen und Experten und einem Anteil von über 65 Prozent des eigenen Umsatzes im deutschsprachigen Markt.

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