Umfrage: IT-Störungen im Wochentakt

Alarmierendes Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die im Auftrag von Lufthansa Industry Solutions (LHIND) unter mehr als 1.100 Arbeitnehmenden in Deutschland durchgeführt wurde: In 40 Prozent der deutschen Unternehmen vergeht keine Woche ohne IT-Störung.

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Lufthansa Industry Solutions ist ein Dienstleistungsunternehmen für IT-Beratung und Systemintegration und hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lufthansa Technik AG (Foto: Lufthansa)

Serverausfälle, Softwareabstürze, verschwundene Mails: Eine mangelhafte IT sorgt nicht nur für Stress und Frust bei den Beschäftigten, sondern gefährdet auch die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. In einem neuen Whitepaper erläutern deshalb Experten von LHIND ihre Sichtweisen und Ansatzpunkte, wie Unternehmen ihr IT- und Datenmanagement effizient, sicher und nachhaltig aufstellen können.

Wie die LHIND-Umfrage weiter zeigt, nimmt bei mehr als der Hälfte der Unternehmen (57 Prozent) die Anzahl der IT-Störungen tendenziell zu. Zwar werden diese mehrheitlich innerhalb von drei Stunden gelöst, dennoch bleibt ein Teil auch länger bestehen. Besonders problematisch: 35 Prozent der Problemlösungen sind nur behelfsmäßig. Hier ist die Gefahr groß, dass sich dauerhaft Fehler in die Daten einschleichen.

IT-Leiter stehen häufig unter Druck

"Die Ansprüche an die IT sind derzeit gigantisch. Denn neben dem täglichen Firefighting - Stichwort Störungen - wird von den IT-Verantwortlichen auch noch erwartet, für das gesamte Unternehmen Treiber der digitalen Transformation zu sein", sagt Lufthansa Industry Solutions-CTO Lars Schwabe. "Viele IT-Leiter sind zudem in einem Spannungsfeld gefangen, zwischen dem Abbau von technischen Schulden und dem Aufbau von innovativen Lösungen."

Elementares IT- und Datenmanagement

Die Anpassung der IT an die aktuellen Herausforderungen sorgt für Stress in der Belegschaft: 56 Prozent der Befragten fühlen sich durch die technische Entwicklung in ihrem Arbeitsalltag stark herausgefordert. "Störungen und Fehlbedienungen führen schlimmstenfalls zu Datenverlusten. Daran wird deutlich, wie wichtig ein effizientes und strategisches IT- und Datenmanagement ist", erklärt Schwabe. "Es kann nicht nur Ausfallzeiten reduzieren, sondern auch die Grundlage für eine nachhaltige Digitalisierung schaffen." Verlässliche und gut strukturierte Daten seien eine Grundlage für datenbasierte Entscheidungen. Deshalb sollten Unternehmen nach Meinung von LHIND alle Datenprozesse zentral steuern.

Das Whitepaper des IT-Dienstleisters mit Hauptsitz in Norderstedt bei Hamburg beleuchtet viele Herausforderungen und Lösungsansätze. Das PDF kann unter diesem Link kostenfrei heruntergeladen werden.

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