Purtel setzt mit Siptelecom auf Businesskunden

Mit dem neu gestarteten Schwesterunternehmen Siptelecom erweitert die Purtel.com ihr Open Access Ökosystem um einen auf Geschäftskunden ausgerichteten Nachfrager. Die Vermarktung erfolgt über ein Partnernetzwerk.

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Siptelecom-Geschäftsführer Achim Hager setzt auf offene Glasfasernetze der Plattformpartner (Foto: Purtel.com GmbH)

Die Siptelecom GmbH mit Sitz in Oberkotzau (Landkreis Hof/Oberfranken) bietet künftig professionelle IP-Produkte und Services über ein breites Partnernetzwerk aus Systemhäusern und TK-Dienstleistern in ganz Deutschland an. Das Unternehmen ist dabei ausschließlich auf Geschäftskunden ausgerichtet und gehört zur Purtel.com-Gruppe.

"Wo immer Netzbetreiber ihre Infrastruktur an unsere Open-Access-Transaktionsplattform anschließen, werden wir aktiv dazu beitragen, die Netzauslastung zu steigern. Wir werden nicht abwarten, bis andere Nachfrager tätig werden,“ betont Siptelecom-Geschäftsführer Achim Hager, der in Personalunion auch einer der drei Geschäftsführer der Purtel.com GmbH ist. "In meiner 25-jährigen Laufbahn habe ich nahezu 500 Vertriebspartner in ganz Deutschland kennengelernt – Systemhäuser, Telefonanlagenbetreuer und Dienstleister, die tagtäglich Unternehmen mit Anschlüssen und Kommunikationslösungen versorgen. Mit der Siptelecom schaffen wir nun die Voraussetzung, dass diese Partner ihre Kunden künftig nicht nur über das Telekomnetz, sondern auch über die offenen Glasfasernetze unserer Plattformpartner versorgen können", bekräftigt Hager.

Vermarktung über lokale Partner

In allen angeschlossenen Regionen erhalten die Partner die Möglichkeit, die Produkte der Siptelecom im jeweiligen Glasfasernetz zu vermarkten. Sie erhalten dafür eine laufende Provision und können ihren Geschäftskunden IP-Dienstleistungen anbieten, unabhängig vom Netzinhaber, aber immer auf der gleichen technischen Plattform.

Netze füllen und den Markt beleben

Purtel.com-Geschäftsführer Markus von Voss ist überzeugt davon, dass der Anbieter mit seiner Strategie richtig liegt. Man stärke so den Open-Access-Ansatz, erhöhe die Vielfalt im Markt und setze so Nachfrageimpulse. Netzbetreiber würden zudem dabei unterstützt, ihre Glasfasernetze schneller auszulasten.

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