Eset kooperiert mit Afb

Der Refurbisher Afb hat eine Kooperation mit Eset geschlossen, durch die er seine wiederaufbereiteten Windows-PCs für Privatkunden und Unternehmen ab sofort mit einer kostenlosen Jahreslizenz für Eset Home Security Essential ausgestattet ausliefern kann.

Vertragsunterzeichnung im ESET-HQ in Bratislava (v. l. n. r.): Stefan Heitkamp, Director of Retail, Etail and OEM Partnerships ESET; Mike Reif, Managing Director AfB Group; Esther Staskiewicz, Head of Marketing & Communications AfB Group; David Mick, COO AfB Slowakei; Radoslav Ilgo, Global Account Manager ESET (Foto: Eset)

Ähnlich wie der Mitbewerb wertet nun auch Afb seine wiederaufbereiteten Geräte mit einem kostenlosen Sicherheitspaket auf, dank dem die Käufer sofort loslegen können. Durch eine Partnerschaft Eset werden die Windows-Rechner ab sofort als Standard mit einer kostenlosen Jahreslizenz für dessen Sicherheitsprodukt Home Security Essential ausgestattet. Das soll den Unternehmens- und Privatkunden des Refurbishers einen zusätzlichen Kaufanreiz für die bieten und so den Absatz ankurbeln, während Eset damit neue Kunden gewinnen will.

"Mit Eset haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der unsere Werte teilt. Unsere Kunden erhalten hochwertige, geprüfte Geräte – und dank Eset gleich den passenden IT-Schutz dazu", erklärt Mike Reif, Geschäftsführer Sales & Einkauf bei Afb Social & Green IT. "So machen wir nachhaltige IT noch attraktiver und sicherer."

Von Banking bis Virenschutz

Die enthaltene Sicherheitslösung ihnen bietet den Käufern einem umfassenden Schutz vor Viren, Malware und Ransomware weitere moderne Security-Funktionen wie die Überwachung von Mikrofon und Webcam, einen geschützten Browser-Modus für sensible Aufgaben wie Online-Banking und andere Transaktionen, sowie den integrierten Network Inspector zum Schutz des Heimnetzwerks. Darüber hinaus enthält das Paket Anti-Theft-Funktionen, mit denen sich gestohlene oder verlorene Geräte sperren, tracken und lokalisieren lassen. Ein eigener Gamer-Modus soll für ein performantes Spielgeschehen sorgen.

"Nachhaltigkeit und digitale Sicherheit gehören zusammen. Wer sich für ein wiederaufbereitetes Gerät entscheidet, leistet nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern soll sich auch sicher fühlen können", führt Stefan Heitkamp, Director of Retail, Etail and OEM Partnerships bei Eset, aus. "Gemeinsam mit Afb zeigen wir, dass Verantwortung und IT-Schutz Hand in Hand gehen."

Gebrauchte Hardware im Trend

Die Nachfrage nach professionell wiederaufbereiteter gebrauchter Hardware wächst seit Jahren sowohl im Consumer- als auch im Business-Umfeld konstant an. Jeder Fünfte Deutsche hat sich aktuellen Umfragen zufolge schon einmal ein gebrauchtes Endgerät gekauft, jeder zweite kann sich vorstellen, in Zukunft wiederaufbereitete IT zu erwerben. Diese ist bei annähernd gleichen und mit Garantie abgesicherten Qualitätsstandards nicht nur für die Kunden deutlich günstiger, zugleich ist auch ihr ökologisches Potenzial groß.

Schon heute kann allein die Afb mit ihrem Absatzvolumen nach eigenen Angaben im Vergleich zur Primärproduktion pro Jahr (Zahlen für 2024) mehr als 62.200 Tonnen CO₂, 30.100 Tonnen Rohstoffe, 461 Millionen Liter Wasser, sowie 233.600 MWh Primärenergie einsparen. Zum Vergleich: Letzteres entspricht laut Afb in etwa dem Stromverbrauch von 71.000 typischen Zwei-Personen-Haushalten in Deutschland, während die mehr als eine Million durch ReUse eingesparten Kilogramm Metalle für rund 728 Mittelklassewagen reichen würden.

Dabei kommt im Falle von Afb zusätzlich noch eine gewichtige soziale Komponente hinzu. Denn fast die Hälfte (49 Prozent) der rund 700 Mitarbeiter an den 20 Standorten in Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz und der Slowakei sind nach Angaben des Refurbishers Menschen mit Behinderung. Neben der Ökologie wird also auch Inklusion großgeschrieben und ist sogar im Firmennamen verankert, der für "Arbeit für Menschen mit Behinderung" steht. Afb beansprucht deshalb den Titel als "Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen" für sich.

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