E-Commerce-Anbieter Smartstore sieht sich bestätigt

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Digital souverän: Der Anbieter von E-Commerce Systemen Smartstore verfolgt eine klare Open-Source-Strategie (Grafik: Smartstore AG)

Die digitale Souveränität Deutschlands und ihrer hierzulande ansässigen Unternehmen ist derzeit eines der meistdiskutierten IT-Themen. Angesichts wachsender, weltpolitischer Unsicherheiten möchte – oder muss - eine wachsende Zahl von Betrieben ihre technologische Abhängigkeit zu verschiedenen Anbietern reduzieren. Ein gangbarer Weg kann hier auch der vermehrte Einsatz von Open-Source-Software (OSS) sein. Auf diese Strategie setzt eine steigende Zahl von Anwendern: Laut dem im Frühjahr veröffentlichten "Open Source Monitor 2025" des Bitkom nutzen in Deutschland inzwischen drei von vier Unternehmen aktiv Open-Source-Lösungen.

Diese Entwicklung markiere die wachsende Bedeutung von freier Software als Treiber für Innovationen und die digitale Transformation in der Wirtschaft, meint das Unternehmen Smartstore aus Dortmund. Seit der Gründung im Jahr 1999 sieht sich die Smartstore AG als Wegbereiter in der E-Commerce Software-Entwicklung.

Der Hersteller hat seine E-Commerce-Plattform dabei vollständig auf Open Source aufgebaut. Damit demonstriere man, das es auf Basis freier Software möglich sei, leistungsfähige Lösungen zu entwickeln, die sich technologisch gegenüber dem Wettbewerb behaupten. Zudem profitiere man von der gemeinschaftlichen Weiterentwicklung und Flexibilität der Open-Source-Community. Smartstore folgert daraus, dass deutsche Unternehmen das Potenzial von Open Source als strategischen Wettbewerbsvorteil erkannt haben.

Praxisempfehlungen zum Einstieg

Unternehmen, die sich verstärkt mit Open Source auseinandersetzen möchten, empfiehlt das Unternehmen den kürzlich aktualisierten Bitkom-Leitfaden mit dem Titel "Praxisempfehlungen für Open-Source-Software". Dieser Leitfaden diene als umfassende Ressource für Entscheider, Projektleiter und Entwickler in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor. Er beleuchte nicht nur die weithin etablierte Praxis der Open-Source-Nutzung, sondern gehe auch auf die rechtlichen Implikationen ein, die sich etwa aus verschiedenen Lizenzmodellen ergeben. Ein zentrales Thema des Leitfadens ist die "Software Bill of Materials (SBOM)", ein Aspekt, der in der Version 3.1 des Dokuments neu eingeführt wurde und die Transparenz in der Softwarelieferkette erhöht.

Zur Erweiterung und Vermarktung ihrer E-Commerce-Plattform kooperiert die SmartStore AG mit E-Commerce-Agenturen und Entwicklern als Partner, außerdem mit einigen deutschen und internationalen Hosting-Partnern.

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