Documatrix und Formware fusionieren

Fusion im Outputmanagement: Die beiden Anbieter Documatrix und Formware schließen sich zusammen. Ziel: Synergien schaffen und Wettbewerbsfähigkeit stärken. Ende März steht ein neuer Markenauftritt an.

Aktuelle Documatrix-Geschäftsführung (Reihe hinten): Nadine Przyhodnik (Director of Administration), Thorsten Schatz (CFO), Markus Gruber (Co-CEO), Steffen Böhringer (Co-CEO) Reihe vorne: Anton Schillinger (Director of Tech), Gerhard Gruber (Director of Product), Sales-Director Maik Schawalder.

Was als Begegnung auf Messen und Ausschreibungen begann, mündet nun in eine strategische Partnerschaft: Die Unternehmen Documatrix und Formware starteten im August 2023 erste Gespräche über eine Vertriebspartnerschaft - schnell wurde klar, dass die Synergien weit über den Vertrieb hinausreichen.

Documatrix, 1999 gegründet, ist ein etabliertes Softwareunternehmen mit Standorten in Österreich und der Schweiz. Das Unternehmen hat sich auf Business Process Management, komplexes Datenmanagement und Customer Communication Management spezialisiert. Mit einem Produktportfolio, das von dynamischer Dokumentenerstellung über Output-Management bis hin zu Electronic Shelf Labels reicht, automatisiert Documatrix Kommunikationsprozesse. 45 Mitarbeitende, hauptsächlich in Forschung und Entwicklung, treiben die Weiterentwicklung der Lösungen voran.

Formware blickt auf eine noch längere Unternehmensgeschichte zurück: 1988 gegründet, ist das in Nußdorf am Inn (Landkreis Rosenheim) ansässige Unternehmen ein Spezialist für automatisiertes Output-Management und digitale Archivierung. Es zählt über 3.000 Kunden, mehr als 35.000 Anwender und beschäftigt rund 70 Mitarbeitende.

Neue Firmengruppe entsteht

Die Unternehmen Formware und Documatrix bleiben bestehen und werden unter der OMS-Gruppe zusammengefasst. In der geschäftsführenden Ebene der Gruppe sind eingesetzt: Markus Gruber und Steffen Böhringer (Co-CEO), Thorsten Schatz – CFO. Die leitenden Funktionen in den vereinten Unternehmen bleiben erhalten. Ziel ist es darüber hinaus, standortübergreifend starke Teams zu behalten und zu etablieren. Durch die Förderung interner Wissenstransfers werden Expertisen und Prozesse für eine optimale länderübergreifende Zusammenarbeit weitergegeben.

Das vorhandene Produktportfolio beider Unternehmen wird zusammengeführt. Die Veröffentlichung der gemeinsamen neuen Produkt-Suite und des Marken-Auftrittes ist Ende März 2025 beim CIO-Summit in Wien geplant.

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