Aqaio soll Runzero den DACH-Markt für ASM erschließen

Nach dem erfolgreichen Aufbau seines Geschäfts in der Heimat USA will der in den USA beheimatete ASM- und Exposure-Management-Anbieter Runzero mit Hilfe des Spezialdistributors Aqaio nun auch den DACH-Markt erobern.

Als strategischen Partner für den Vorstoß nach Deutschland hat sich Runzero Aqaio ins Boot geholt (Foto: Aqaio)

Nachdem er durch die Erfahrung mit seiner Pen-Test Software Metasploit Bedarf für eine Lösung sah, die Netzwerke ohne Anmeldung durchsuchen und darin verborgene Gefahren identifizieren kann, gründete HD Moore 2018 zu diesem Zweck Rumble Network Discovery. Das neue Unternehmen konzentrierte sich von Anfang an vor allem auf Cyber Asset Attack Surface Management (CASM) als eine der anspruchsvollsten Varianten des Angriffsflächenmanagements, um später weitere Spielarten wie das External Attack Surface Management (EASM) und das Exposure Management hinzuzunehmen. 2022 wurde die Firma dann in Runzero umbenannt.

Durch gutes Wachstum und mehrere erfolgreiche Finanzierungsrunden sieht der Anbieter sich jetzt gestärkt genug, um nach Europa vorzustoßen. Als Helfer für den DACH-Markt als strategisch besonders wichtigen Schritt der Expansion hat sich Runzero den Münchner Spezialdistributor Aqaio ausgesucht. Der soll mit seiner Expertise des lokalen Marktes und seiner Gegebenheiten helfen, passende Partner zu finden und die Vertriebsstrukturen in der neuen Region aufzubauen. "Unsere Partner verkaufen nicht länger nur ein weiteres Produkt – sie liefern eine unverzichtbare Funktion", freut sich Aqaio-CEO Richard Hellmeier über die Kooperation. "Die Technologie von runZero ist schnell zu implementieren, einfach zu integrieren und löst eine der fundamentalsten Herausforderungen der IT-Sicherheit."

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