Andrew Roszko wird neuer Jaggaer-CEO

Der Source-to-Pay-Anbieter Jaggaer holt Andrew Roszko ins Boot. Als neuer Geschäftsführer will der Branchenexperte das Wachstum durch die Integration von KI ins Procurement verstärken.

Andrew Roszko ist jetzt CEO bei Jaggaer, einem Anbieter von Source-to-Pay-Lösungen für den Einkauf (Foto: Jaggaer)

Knapp ein Jahr nach der Übernahme durch Vista Equity Partners bekommt Jaggaer nun eine neue Geschäftsführung in Person von Andrew Roszko. Eine seiner wichtigsten strategischen Aufgaben als Chief Executive Officer wird es sein, den eProcurement-Spezialisten erfolgreich ins KI-Zeitalter zu bringen. Dazu gilt es, die bestehenden Angebote wie die Technologieplattform Jaggaer One durch die Integration von KI-Fähigkeiten und Features zu befähigen, mit den immer komplexer werdenden Lieferketten schrittzuhalten und den Nutzern so eine smarte wie widerstandsfähige Basis für ihre Anforderungen im Beschaffungs- und Einkaufswesen zu bieten.

Für diese Herausforderung bringt Roszko mehr als 25 Jahre Managementerfahrung auf den Gebieten Supply Chain, SaaS und Business-IT mit. Zuletzt hat er als Chief Commercial Officer die Transformation der Descartes Systems Group mitverantwortet. Der Anbieter von Supply-Chain-Software konnte seinen Jahresumsatz in dieser Zeit von 40 Millionen auf über 700 Millionen US-Dollar steigern und seine Marktposition erheblich ausbauen. Um ähnliches mit Jaggaer zu erreichen, setzt Rosko den Fokus auf Innovationen und strategisches Wachstum mit einem stetigen Blick auf die Bedürfnisse der Partner und ihrer Kunden. Seine leistungsorientierte Unternehmenskultur setzt auf einen Dreiklang aus Klarheit, Teamarbeit und verantwortlichem Handeln.

"Was mir im gesamten Unternehmen von Anfang an aufgefallen ist, ist das profunde Fachwissen und das engagierte Handeln für den langfristigen Erfolg der Kunden. Dieser Einsatz ist selten und unser größtes Kapital", freut sich Roszko auf seine neue Aufgabe. Mit diesen Voraussetzungen hat Jaggaer aus seiner Sicht "die einmalige Chance, intelligente Beschaffung neu zu definieren". Maßgeblich auf dem Weg zu diesem Ziel soll neben den vorhandenen Assets die ambitionierten KI-Roadmap sein, dank der man nicht weniger als "neue Maßstäbe für Mehrwert, Resilienz und Wachstum" setzen will. Und auch die Partner sollen dabei weiterhin eine wichtige Rolle spielen. "Davon werden unsere Kunden, die Partner und auch die Mitarbeitenden profitieren", verspricht Roszko.

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