Akamai kauft Fermyon
Durch die Übernahme des WebAssembly-Spezialisten Fermyon will Akamai seine Cloud um eine programmierbare Plattform erweitern, über die sich KI und andere Funktionen einfach und schlank über FaaS und serverloses Wasm an der Edge implementieren, betreiben und absichern lassen.
Akamai Technologies übernimmt Fermyon, einen Anbieter der sich auf die Bereitstellung von Function-as-a-Service (FaaS) über serverloses WebAssembly (Wasm) spezialisiert hat. Der Security-Anbieter will diese Technologie dazu nutzen, seine Akamai Cloud aufzuwerten und besser an Entwicklungen wie die zunehmende Verlagerung von Funktionen wie der Inferenz von künstlicher Intelligenz (KI) an die Edge anzupassen. Darüber hinaus soll sie Akamai dabei helfen, seine Edge-Functions-Plattform tiefer mit seinen Performance- und Sicherheitsprodukten zu integrieren.
Ziel ist es, dass die Nutzer mit Akamais global verteilter Plattform Edge-native Anwendungen entwickeln, entwickeln und absichern können, die im Vergleich zu traditionellen Cloud-nativen Anwendungen mehr Leistung bei geringeren Kosten bieten, ähnlich wie das bereits bei Core-Rechenzentren möglich ist. "Die FaaS-Funktionen von Fermyon in Kombination mit Akamais Cloud werden es Entwicklern noch einfacher machen, Innovationen voranzutreiben und schlanken Code an der Edge auszuführen", führt Adam Karon, Chief Operating Officer und General Manager der Cloud Technology Group bei Akamai Technologies, aus.
Das Team von Fermyon soll laut Akamai samt der beiden Unternehmensgründer Matt Butcher und Radu Matei in die Cloud Technology Group von Akamai integriert werden und dort an der Integration mitarbeiten sowie die nächste Generation serverloser Technologien entwickeln. Dabei verspricht Akamai auch das starke Open-Source-Engagement von Fermyon weiterzuführen, das unter anderem die Projekte Spin und SpinKube der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) pflegt und Mitglied der Bytecode Alliance ist.
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