Agfeo mit KI-SIP-Anbindung und UC-Lösung für Linux
Der Bielefelder TK-Hersteller bringt zwei interessante Weiterentwicklungen auf den Markt: Eine direkte SIP-Anbindung für KI-Telefonassistenten sowie eine vollwertige UC- und CTI-Lösung für Linux. Mehrere Unterstützer für den SIP-Lösungsansatz konnte Agfeo bereits gewinnen.
Der TK-Hersteller Agfeo ermöglicht bei seinen Systemen erstmals eine vollwertige, direkte SIP-Integration moderner KI-Assistenten – ohne Umleitungen, externe Logiken oder technische Umwege. Die KI wird dabei wie ein reguläres SIP-Endgerät im System registriert. Das soll die Einrichtung über SIP-Templates einfacher machen. Ermöglicht wird dadurch eine stabile Signalisierung, was zur Zuverlässigkeit beiträgt. Trotz KI-Gesprächen bleiben außerdem Amtskanäle frei. Die Einbindung in bestehende Prozesse ist vereinfacht möglich. Unterstützt wird der technologische Ansatz bereits von der Vitas Plattform für virtuelle Telefonassistenten, sowie im Gesundheitsbereich von den Anbietern Doctolib und Medflex.
Vollwertige UC-/CTI-Lösung für Linux-Anwender
Mit einem neuen Dashboard für Linux schließt Agfeo nicht zuletzt eine lang bestehende Lücke im Markt: professionelle, integrierte CTI- und UC-Software für Linux-basierte IT-Landschaften.
Die Lösung bietet den Funktionsumfang eines modernen UC-Systems mit CTI-Steuerung, Softphone-Funktionalität, sowie Präsenz- und Statusinformationen. Auch Chat und Messaging werden voll unterstützt, ebenso wie Collaboration-Funktionen. Ein Contact-Data-Center ist integriert und außerdem sorgt der Hersteller für eine nahtlose Verbindung zu allen aktuellen Agfeo-Kommunikationssystemen.
Der Telekommunikationsanbieter sieht sich damit für die aktuellen Marktanforderungen bestens positioniert: "Gerade im Zuge des auslaufenden Windows-10-Supports bietet Agfeo damit eine sichere, nachhaltige und wirtschaftliche Alternative für Unternehmen, Praxen und Verwaltungen", sagt das Unternehmen. Man wolle den Anwendern Technologie zur Verfügung stellen, die unmittelbar einen Mehrwert liefere, erläutert Produktmanager Lars Brückner. Dies sei bei dieser Lösung hinsichtlich Erreichbarkeit, Effizienz und IT-Flexibilität der Fall.
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