Neuer Chief Revenue Officer: Guter Zeitpunkt zu Logpoint zu wechseln
25 Jahre Erfahrung in der IT-Security-Branche bringt Frank Koelmel mit, die er vor allem bei großen US-amerikanischen Playern sammelte. Nun wechselt er zum Mittelständler Logpoint und liefert die Erklärung für den Wechsel zum dänischen Security-Spezialisten gleich mit.
Logpoint hat einen neuen Umsatzverantwortlichen: Frank Koelmel ist seit Oktober als Chief Revenue Officer (CRO) für Logpoint mit Sitz in Kopenhagen tätig. Er soll die Expansion des Security-Herstellers in Europa vorantreiben, nicht zuletzt über ein Partnernetzwerk. Die Zeit scheint genau richtig, jetzt, wo nach Präsidentenwahl in den USA das Thema Digitale Souveränität und weniger Abhängigkeit von US-Technologie wieder in den Fokus gerückt ist.
Logpoint stand für Koemel schon deshalb auf seiner Watchlist, weil der bei seinen vormaligen Arbeitgebern den Wettbewerb im Auge haben musste. 5 Jahre war der Manager in Führungspositionen für Cybereason tätig, davor Palo Alto, Fireeye und Brocade u.a. Allesamt US-Firmen. Technologisch stellt Koemel seinem neuen Arbeitgeber ein "erstklassiges" Zeugnis aus, das Team sei "talentiert", Logpoint bei effektiver Erkennung, Untersuchung und Reaktion auf Bedrohungen ("Threat Detection and Incident Response, TDIR") absolut auf der Höhe der Zeit.
Dann fällt der Satz, den Koemel nun auf jedem Meeting mit Kunden oder Partner vortragen wird lassen: "Als einziger großer europäischer SIEM-Anbieter mit einem starken Fokus auf den Datenschutz ist Logpoint der ideale Partner für europäische Unternehmen, insbesondere für Betreiber kritischer Infrastrukturen und Managed Security Service Provider (MSSPs)." Zur Untermauerung höchster EU-Standards für Datenschutz und Datensicherheit wird er auf die Zertifizierung Common Criteria EAL3+ rekurrieren, die der dänische IT-Security vorweisen kann. Partner können mit Logpoint vor alle bei Kunden punkten, die der Gesetzgeber zum Kreis der KRITIS-Unternehmen zählt, weil beispielsweise Energieversorger oder Krankenhäuser kritische Infrastrukturen betreiben.
"Frank hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz, Kunden erfolgreich zu machen, ihre Erwartungen zu übertreffen und damit das Wachstum zu fördern", sagt Logpoint-Chef Mikkel Drucker. Koemel soll die Marktbekanntheit von Logpoint erhöhen, den Channel ausbauen. Dass letzteres am besten mit einem "menschenzentrierten Führungsansatz" gelingt, wie Mikkel sagt, dürfte den Logpoint-Channel und jene, die neu dazustoßen, freuen.