Kai Grunwitz wird Präsident von Kyndryl Deutschland
Der IT-Infrastrukturdienstleister Kyndryl hat Kai Grunwitz zum Deutschlandchef ernannt. Damit wird er der Kopf von über 800 Mitarbeitenden des Ende 2021 von IBM ausgegliederten Unternehmens.
Grunwitz war langjährig in Führungspositionen bei Oracle und Sun Microsystems tätig. Seine neue Position tritt er am 6. Januar 2025 an. Zuletzt war Grunwitz bei NTT Data tätig, wo er unter anderem als Country Manager Germany, SVP Security EMEA sowie Head of Transformational Portfolio, Innovation & Alliances wirkte.
"Ich freue mich sehr, die Leitung von Kyndryl Deutschland in einer so spannenden und herausfordernden Zeit zu übernehmen", sagt Kai Grunwitz. Der neue Geschäftsführer verfügt über Expertise bei der Einführung und Leitung neuer Marken, Organisationen und Dienstleistungen. Neben seiner beruflichen Laufbahn ist er Mitglied des Bitkom-Vorstands.
Deutscher Markt mit Potential
Für den IT-Spezialisten Kyndryl sieht Grunwitz großes Potential, Unternehmen in Deutschland bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen. Kyndryl sei der ideale Partner, um geschäftskritische IT-Systeme zu modernisieren, abzusichern und langfristig zukunftsfähig, meint Grunwitz. Das Geschäft läuft auch bisher nicht schlecht: Der Dienstleister hat zuletzt Erlöse in Höhe von rund 700 Millionen Euro im deutschen Markt erzielt. Das Unternehmen ist neben dem Hauptsitz in Kelsterbach bei Frankfurt/M. unter anderem in Berlin, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg und München mit Niederlassungen vertreten.
Stephen Leonard, der Anfang Mai 2024 die Rolle des Präsidenten von Kyndryl Deutschland interimistisch übernommen hatte, wird sich innerhalb des Kyndryl-Konzerns neuen Aufgaben widmen.