Synaforce-Gruppe: Der nächste Zukauf mit LANx

CEO Peter Hartl holt einen IT-Spezialisten für Cloud, Hosting und IT-Security unter das Dach der neu unter der Marke Synaforce agierenden Systemhaus-Gruppe. Gründer und Chef der Münchner LANx, Jean-Michel Chaloupek, wird in Kürze ausscheiden. Sein Nachfolger bei LANx steht schon fest. Hartl wird weiter expandieren.

Synaforce-Chef Peter Hartl will die Systemhaus-Gruppe auf bis zu 300 Mitarbeiter ausbauen.

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Synaforce-Chef Peter Hartl will die Systemhaus-Gruppe auf bis zu 300 Mitarbeiter ausbauen.

In Juni gab CEO Peter Hartl in München offiziell den Startschuss für die neue Dachmarke Synaforce, unter der der Unternehmer expandiert und auf mittlerweile knapp über 100 Mitarbeiter kommt - drunter auch die Hartl Gruppe. In Hofkirchen, Mainz, Hamburg und Waldburg ist Synaforce bereits präsent: Mit dem jüngsten Zukauf der LANx ist man nun auch in der bayerischen Landeshauptstadt präsent. Der Münchner IT-Spezialist bringt Know-how in den Bereichen Cloud Services, Managed Hosting und IT-Security und ergänzt die Gruppe zudem mit Support und Beratung von Microsoft- und Linux-Servern.

"LANx ergänzt unsere 360-Grad-Services rund um Managed Services optimal. Zusammen mit den neuen Kolleginnen und Kollegen werden wir in der Synaforce Familie unsere Support- und IT-Security Angebote noch breiter aufstellen", so Hartl.

CTO Tobias Lehner bekommt Verstärkung: "Renommierter und erfolgreicher IT- und Managed Service-Provider und sehr engagierte und kompetente Kolleginnen und Kollegen", ergänzt er. Seit mehr als 20 Jahren entwickelt und bietet LANx Digitalisierungsstrategien und IT-Dienstleistungen für KMUs an. Kunden kommen aus der Gesundheits-, Automotive- und Medienbranche und Hochschulen.

LANx-Gründer und CEO Jean-Michel Chaloupek geht einen Weg, den aktuell viele IT-Unternehmer beschreiten angesichts der Marktveränderungen hin zu immer komplexeren IT-Architekturen. Er schließt sich mit anderen Systemhäusern zusammen. Snaforce ist für ihn eine "neue Marke starker Einzelunternehme", die in einer "strategisch sinnvollen Partnerschaft in einem absoluten Wachstumsmarkt" agieren. "Und dies auf Augenhöhe und mit Sympathie." Einen Nachfolger hat Chaloupek, obwohl erst 51. Jahre alt, bereits auserwählt. Es ist Manuel Münch.

Initiiert wurde der Merge durch die Münchner Beteiligungsgesellschaft Afinum. Der Investor begleitet die Wachstumsstrategie der Synaforce und dürfte auch in Zukunft in die Gruppe investieren. Denn der 58-jährige Peter Hartl hat noch so einiges vor: Mittelfristig soll Synaforce auf 300 Mitarbeiter wachsen.