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Unicon-Manager Mads Skalbo: Noch mehr Power für die Partner

VDI-Softwarespezialist Unicon hat vor kurzem sein Partner-Programm geschärft. Was ist neu und vor allem: wie läuft das Geschäft aktuell? CRN hakt nach.

Martin Fryba
clock • Lesezeit 2 Min.
Beim Sommerforum von Arrow kürzlich in München stellte auch Unicon aus. CRN nutze die Gelegenheit für ein Interview mit Mads Skalbo und Michaela Eberling
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Beim Sommerforum von Arrow kürzlich in München stellte auch Unicon aus. CRN nutze die Gelegenheit für ein Interview mit Mads Skalbo und Michaela Eberling

Hybrid Work zuhause, im Büro und unterwegs hat die Arbeitswelt der Office-Worker grundlegend verändert. Das hat Konzepten wie VDI und DaaS einen Schub gegeben, den Systemhäuser für sich nutzen. Performant, sicher vor Cyberangriffen, leicht zu administrieren und dem Kunden gegenüber sinkende IT-Kosten darzulegen und transparent abzurechnen sind wichtige Punkte. Die Softwareplattform auf den Clients und im Backend liefert Unicon mit den End-User Computing-Lösungen eLux und Scout. Mit dem Channel - Distributoren wie ADN und Arrow sowie IT-Dienstleister und MSPs - arbeitet Unicon eng zusammen. Jetz hat der Hersteller sein Partnerprogramm geschärft.

"Wir registrieren eine hohe Nachfrage, zugleich wollen wir das technische Know-how unserer Partner stärken, ihre Aktivitäten im Projektgeschäft noch mehr belohnen und ihnen mehr helfen, das Geschäft profitabel auszubauen", sagte Mads Skalbo, Chief Revenue Officer bei Unicon, im Gespräch mit CRN.

Partner werden nun in die drei Stufen Platinum, Gold und Silber eingeteilt. Je höher der Status, desto mehr Vorteile verspricht Unicon wie attraktive Rabatte auf alle Bereitstellungsmodelle seiner Software (Lizenzen und Subskriptionen), Schutz bei registrierten Projekten, technische und vertriebliche Schulungen bis hin zu Marketingunterstützung (Förderung von Co-Marketing, Materialen ect.).

Bekanntheit der Marke Unicon steigern, Leads generieren: Der gebürtige Däne Skalbo sieht für sein Unternehmen und die Partner viele Chancen. Denn der Wettbewerb ist zwar groß, doch Unicon ist kein Start-up, sondern seit mehr als 20 Jahren im VDI-Segment unterwegs und hat entsprechend viel Erfahrung.

"Und einen breiten Kundenstamm", so Skalbo. Auf rund zwei Millionen Endgeräten - Thin Clients, Desktop-PCs und Laptops - von Konzernen, aber auch mittelständischen Unternehmen sind die Unicon-Lösungen installiert. "Tendenz stark steigend", sagte der Manager im CRN-Gespräch.

Konzern versteht und kann er Badische Hersteller aus Karlsruhe übrigens prima. Bis zum Management-Buyout 2021 operierte Unicon nämlich unter dem Dach des japanischen Technologie-Riesen Fujitsu. Daher können Partner die Unicon-Lösungen auch beim VAD Bytec aus Friedrichshafen beziehen - der größte Fujitsu-Disti in Europa.

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Anpackende Ingenieure, mutige Kaufleute, verrückte Self-Made-Glücksritter und jede Menge Pleitiers, über die CRN aus dem Channel berichtet. CRN? Channel? Dem Journalisten Martin Fryba wird 2001 als Einsteiger in den ITK-Handel schnell klar: Wer in die CRN kommt, findet im ITK-Channel Gehör – bisweilen mehr als ihm liebt ist. Die Goldenen Zeiten des PC-Zeitalters neigen sich zwar dem Ende zu, als Fryba für die weltweit bekannte, führende Channel-Publikation das Ressort „Börse & Finanzen“ sowie „Systemhaus“ auf- und ausbaut. Spannend bleibt es für den Journalisten allemal: Die Internetblase platzt, der Neue Markt wird wenige Jahre später nach zahlreichen Skandalen eingestellt, E-Commerce verändert den IT-Handel und die Distribution. Zunächst ASP, später Cloud Computing und Managed Services, aktuell Security, KI und Vernetzung und Enablement in Partnerökosystemen: Innovationen treiben das Business der Hersteller und ihrer Partner in einem heute äußert dynamischen IT-Markt an. Eine spannendere Branche gibt es nicht für Martin Fryba, der über Technologie und Strategien des Marktzugangs berichtet und mit tagesaktuellen Nachrichten den Channel auf dem Laufenden hält.

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