Werden Sie kostenfrei Mitglied bei CRN, um den Newsletter zu abonnieren und vollen Zugriff auf alle Inhalte zu bekommen, einschließlich dem gesamten Archiv.

Distributor DSD vertreibt Dropbox in DACH

Ein ausschließlich auf SaaS fokussierter Distributor ist ganz nach dem Geschmack von Dropbox-Sales-und Channelchef EMEA, Tim Britt. DSD bringt einen entscheidenden Vorteil für den Channel mit.

Martin Fryba
clock • Lesezeit 2 Min.
Tim Britt, Director Sales & Channel EMEA bei Dropbox.
Image:

Tim Britt, Director Sales & Channel EMEA bei Dropbox.

Nur SaaS-Lösungen von mittlerweile 30 Anbietern und über 5.500 Reseller und MSPs: Der niederländische Distributor DSD, 2009 in den Niederlanden gegründet, ist mit dieser Fokussierung außerhalb des Heimatmarkts groß geworden. Die breite Kundenbasis und die DSD-Plattform für Saas und Software hat Dropbox überzeugt. Nun haben die Partner offiziell einen Distributionsvertrag für die DACH-Region abgeschlossen.

"Das Know-how und das umfangreiche Vertriebsnetz von DSD werden eine wichtige Rolle bei unseren Bemühungen spielen, ein breiteres Publikum anzusprechen und unseren deutschsprachigen Kunden noch mehr Support zu bieten. Gemeinsam wollen wir Zusammenarbeit neu definieren und Unternehmen dahingehend bestmöglich unterstützen", kommentiert Tim Britt, der bei Dropbox in Europa den Sales und Channel leitet.

Es ist freilich nicht so, dass es bei DSD nur um "virtuelles Kistenschieben" geht, wie man das bisweilen von Marktplätzen kennt, die oft nur Commodity anbieten können. Lokaler Support für den deutschsprachigen Channel ist wichtig und den bietet DSD jetzt auch für Dropbox.

Denn der Wandel von einem Consumer-lastigen Cloudspeicher-Anbieter zu einem Kollaboration-Hersteller mit immer mehr Business-Applikationen hat Dropbox längst eingeleitet, die Plattform um immer mehr Tools erweitert und sicherer gemacht - auch durch Akquisitionen wie der Ende 2022 erworbenen Verschlüsselungslösung Boxcryptor von der Firma Secomba aus Augsburg. Dropbox zufolge sind auf seiner Plattform weltweit 700 Millionen Nutzer in 180 Ländern registriert.

"Die sichere Cloud-Collaboration-Plattform Dropbox in Kombination mit einer Reihe von innovativen Tools wie Dropbox Sign, Dropbox Capture, dem eben in deutscher Sprache erschienenen DocSend sowie dem KI-gestützten Suchwerkzeug Dash sind für die Zusammenarbeit moderner - selbst global verteilter - Teams absoluter State-of-the-Art", schätzt Stan Laurijssen, Direktor bei DSD Europe.

 

Damit MSPs die ganze Palette von Dropbox Anwenderunternehmen verdeutlichen und sie auf dem Weg zum produktiven Arbeiten in lokal verteilten Teams begleiten, braucht es mittlerweile viel Know-how. DSD wird hier mit seinen Support-Teams dem Channel zur Seite stehen. „Wir schätzen die Erfahrung von DSD sehr und glauben, dass diese Partnerschaft unsere Kundenbasis in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter ausbauen wird", führt Dropbox-Manager Britt aus. 

Könnte Sie auch interessieren
Crowdstrike-Panne: Ein Weckruf für Administratoren

Security

Fehlerhafte Updates, die Rechner außer Betrieb setzen, sind keinesfalls selten. Eigentlich sollte jeder Admin für diesen Notfall gerüstet sein. Wie präventive Maßnahmen IT-Risiken erheblich reduzieren können, beschreibt Jürgen Jakob vom Security-Distributor Jakobsoftware.

clock 24. Juli 2024 • Lesezeit 3 Min.
ANW-Geschäftsführer wollen neue Gipfel erklimmen

Distribution

Hoch hinaus ging beim diesjährigen Treffen der Also Network (ANW) Geschäftsführer. Neben Networking und Teambuilding-Aktivitäten ging es auch um aktuelle Zahlen, wie den ANW Aktivitätsindex und das neue Format "Partner für Partner".

clock 12. Juli 2024 • Lesezeit 1 Min.
Infinigate-Manager Bechtold zum Ausstieg: "Distributoren können sich einen Anruf sparen"

Distribution

André Stark übernimmt als GF Infinigate Deutschland, Andreas Bechtold geht nach 25 Jahren bei Infinigate und 33 Jahren in der IT. Der 52-Jährige will ein neues Kapitel in seinem Berufsleben aufschlagen. Bechtold verlässt einen Distributor, der 2017/18 eine Zäsur einläutete und die Expansion beschleunigte. Mit Folgen auch für Bechtolds Führungsaufgaben.

clock 26. Juni 2024 • Lesezeit 4 Min.
Martin Fryba
Autor im Rampenlicht

Martin Fryba

Anpackende Ingenieure, mutige Kaufleute, verrückte Self-Made-Glücksritter und jede Menge Pleitiers, über die CRN aus dem Channel berichtet. CRN? Channel? Dem Journalisten Martin Fryba wird 2001 als Einsteiger in den ITK-Handel schnell klar: Wer in die CRN kommt, findet im ITK-Channel Gehör – bisweilen mehr als ihm liebt ist. Die Goldenen Zeiten des PC-Zeitalters neigen sich zwar dem Ende zu, als Fryba für die weltweit bekannte, führende Channel-Publikation das Ressort „Börse & Finanzen“ sowie „Systemhaus“ auf- und ausbaut. Spannend bleibt es für den Journalisten allemal: Die Internetblase platzt, der Neue Markt wird wenige Jahre später nach zahlreichen Skandalen eingestellt, E-Commerce verändert den IT-Handel und die Distribution. Zunächst ASP, später Cloud Computing und Managed Services, aktuell Security, KI und Vernetzung und Enablement in Partnerökosystemen: Innovationen treiben das Business der Hersteller und ihrer Partner in einem heute äußert dynamischen IT-Markt an. Eine spannendere Branche gibt es nicht für Martin Fryba, der über Technologie und Strategien des Marktzugangs berichtet und mit tagesaktuellen Nachrichten den Channel auf dem Laufenden hält.

Registriere dich für unseren Newsletter

Die besten Nachrichten, Geschichten, Features und Fotos des Tages in einer perfekt gestalteten E-Mail.

Mehr von Distribution

Umsatzerholung bei Also lässt auf sich warten

Umsatzerholung bei Also lässt auf sich warten

Die Schwäche beim Umsatz 2023 setzt sich bei Also auch im ersten Halbjahr 2024 fort: Die Erlöse gingen um 7 Prozent zurück. Der Distributor sieht sich finanziell in einer "exzellenten Ausgangslage" und will weitere Übernahmen tätigen. Die Also-Aktie reagiert mit einem moderaten Minus, war indes schon vor eine Woche unter großen Druck geraten.

Martin Fryba
clock 24. Juli 2024 • Lesezeit 2 Min.
Boll nimmt Sicherheitslösung für "Internet of Medical Things" von Asimily ins Portfolio

Boll nimmt Sicherheitslösung für "Internet of Medical Things" von Asimily ins Portfolio

US-Sicherheitsspezialist Asimily expandiert nach DACH, und zwar über Security-Distributor Boll. Die Lösung für die Absicherung medizinischer Geräte spart eigenen Aussagen zufolge 90 Prozent des bisherigen Aufwands für die Clientverwaltung.

Martin Fryba
clock 23. Juli 2024 • Lesezeit 2 Min.
Neuer Investor steigt bei Stemmer Imagine ein

Neuer Investor steigt bei Stemmer Imagine ein

MiddleGround Capital übernimmt von Primepulse die Mehrheit bei Stemmer Imagine und macht allen Aktionären ein Übernahmeangebot. Der Lösungsspezialist und Distributor für industrielle Bildverarbeitung aus Puchheim bei München soll von der Börse genommen werden. Der Vorstand plant den nächsten Wachstumsschritt.

Martin Fryba
clock 22. Juli 2024 • Lesezeit 2 Min.

Höhepunkte

Crowdstrike-Panne: Ein Weckruf für Administratoren

Crowdstrike-Panne: Ein Weckruf für Administratoren

Fehlerhafte Updates, die Rechner außer Betrieb setzen, sind keinesfalls selten. Eigentlich sollte jeder Admin für diesen Notfall gerüstet sein. Wie präventive Maßnahmen IT-Risiken erheblich reduzieren können, beschreibt Jürgen Jakob vom Security-Distributor Jakobsoftware.

clock 24. Juli 2024 • Lesezeit 3 Min.
Freenet: Vilanek verlängert Amtszeit nicht

Freenet: Vilanek verlängert Amtszeit nicht

Der langjährige Vorstandsvorsitzende der Freenet AG, Christoph Vilanek, wird seinen derzeit laufenden Vertrag bei Freenet nicht verlängern und aus dem Unternehmens-Vorstand ausscheiden. Was steckt dahinter?

Folker Lück
clock 24. Juli 2024 • Lesezeit 1 Min.
Crowdstrike-Microsoft-Ausfall: 5 Dinge, auf die man achten sollte

Crowdstrike-Microsoft-Ausfall: 5 Dinge, auf die man achten sollte

Es bleiben viele Fragen offen über die endgültige Ursache der von Crowdstrike zu verantworteten, weltweiten IT-Panne. Wie wirkt sich der Vorfall auf die Zukunft des IT-Sicherheitsanbieters aus? CRN fasst die wichtigsten Fragen zusammen.

clock 24. Juli 2024 • Lesezeit 4 Min.