Grüner TK- Distributor Herweck kann und will noch grüner werden
Mit gleich zwei Zertifikaten verschiedener Prüfer will TK-Distributor Herweck sein Engagement für Nachhaltigkeit hervorheben. In der Logistik, im Flottenmanagement und auf den Firmendächern tut sich so einiges. Und das soll erst der Anfang sein.
Eine Silbermedaille von EcoVadis CRS-Ranking und Zertifikat samt Siegel vom Deutsche Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie gehört der Saarländische TK-Disti Herweck nun zu den Top 9-Prozent aller Unternehmen in seiner Branche, über alle Unternehmen hinweg bewegt sich Herweck im oberen Viertel aller für ihre Nachhaltigkeit geprüften Firmen.
"Nachhaltigkeit ist bereits lange ein relevantes Thema bei vielen Entscheidungen und Investitionen, die bei Herweck auf den Weg gebracht wurden und werden. Dieses Engagement offiziell zu prüfen und zu zertifizieren, war nun der logische, nächste Schritt", so Jörg Herweck, Gründer und Vorstand der Herweck AG.
Kevin Enders, Nachhaltigkeitsbeauftragter bei der Herweck, hat im Zuge der Zertifizierungen allerhand zutun gehabt. Klar, man kann es sich im intransparentem Anbietermarkt sehr leicht machen, irgendwelche Prüfsiegel gegen Einwurf kleiner Münze zu erlangen. Das ist freilich nicht das, was Enders, Herweck-Mitarbeiter und Kunden wollen. Also mussten Nachweise und Dokumente vorgelegt werden, die Berichte haben die internationalen Expertinnen und Experten schließlich analysiert und geprüft.
Neben betrieblichen Faktoren wie Energieverbrauch und CO2-Emissionen, standen auch produktbezogene Prozesse, wie Materialverbrauch und Prozessoptimierung im Fokus. "Seit Jahren sind viele Maßnahmen zur sinnvollen Verwendung von Ressourcen bei Herweck Teil der Unternehmensidentität, so dass eine entsprechend hohe Bewertung seitens der Prüfer erfolgen konnte", sagt der Manager.
Beispiele Logistik: Dort werden teilweise gebrauchte Kartons verwendet, wo möglich, wird auf Verpackung verzichtet oder er kommen recycelter Rohstoffe zum Einsatz.
Beispiel Fuhrpark: Ein Drittel der Dienstwagen sind bereits rein elektrischen oder Plugin-Hybride. Der Ausbau zu einer Flotte mit 0-Emission will Herweck in den nächsten zwei bis drei Jahren erreicht haben.
Beispiel Eigenstrom: Eine PV-Anlage auf dem Dach des Lagers produziert rund 100.000 Kilowattstunden im Jahr. Da geht sicher noch mehr, ist man sich bei Herweck sicher. Und schließlich werden der Ressourcenverbrauch kritisch unter die Lupe genommen und Tag für Tag überwacht. Auch hier wird stets nach Optimierung gesucht.
"In der Logistik versenden wir mit teilweise gebrauchten Kartons, die Verwendung recycelter Rohstoffe und der Verzicht auf Verpackungen, wo immer möglich, sind selbstverständlich. Ein Drittel des Fuhrparks besteht bereits aus rein elektrischen oder Plugin-Hybrid Fahrzeugen. Der Ausbau zu einer Flotte mit 0-Emission ist in den nächsten zwei bis drei Jahren geplant. Unsere eigene PV-Anlage auf dem Logistikgebäude produziert etwa 100.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Auch hier planen wir aktuell einen sukzessiven Ausbau. Tag für Tag überwachen wir unseren Ressourcenverbrauch kritisch und optimieren ihn fortwährend durch intelligente und zielgerichtete Investitionen, effiziente Anlagen und Dienstleistungsprozesse", führt Kevin Enders aus.
Enders Traum und die seines Vorstands: Eine Zero-Emission-Distributor zu werden. "Das können wir nicht von heute auf morgen erreichen - die Zertifizierungen zeigen uns aber detailliert auf, wo wir bereits nachhaltig agieren, wo wir auf dem richtigen Weg sind und auch, wo wir, getreu unseres Innovationsgedankens, Schritt für Schritt noch besser werden können", ergänzt Jörg Herweck.